AI-Revolution: Coden ohne tippen, Überwachung per Algorithmus

Guten Morgen aus San Francisco,
🚀 Beim Silicon Valley Incubator Y Combinator revolutioniert man gerade das Programmieren. Die AI tippt jetzt 95% des Codes. Entwickler führen nur noch Gespräche mit der Maschine. Sie nennen es "Vibe Coding" - klingt cool, birgt Risiken.
⚠️ YC-Chefin Diana Hu bremst die Euphorie: Nur Menschen finden die Fehler. Trotzdem fließt das Geld. Boss Garry Tan droht: Anpassen oder untergehen.
🎭 Die US-Regierung jagt mit AI Hamas-Sympathisanten. "Catch and Revoke" durchforstet seit Oktober 2023 studentische Profile. Ein falscher Post - Visum weg. Bürgerrechtler toben, das US-Außenministerium jubelt.
Stay curious,
Marcus Schuler
Y Combinator: Wenn Maschinen den Code schreiben
Die neue Generation von Tech-Startups lässt den Computer programmieren. Bei Y Combinator, der legendären Brutstätte für Technologie-Startups, schreibt AI bereits 95 Prozent des Codes. Das verkündete YC-Manager Jared Friedman stolz in einem YouTube-Video.
Die Gründer sind dabei keine Amateure. Sie könnten den Code auch selbst schreiben. Aber warum sich die Finger wund tippen, wenn AI es schneller kann?
"Vibe Coding" nennt sich der neue Trend. Statt sich durch komplizierte Programmiersprachen zu quälen, erklärt man der AI in normaler Sprache, was sie tun soll. Klingt verlockend. Allerdings spuckt die AI manchmal auch Unsinn aus. Sicherheitslücken und Abstürze inklusive.
Diana Hu, Partnerin bei Y Combinator, mahnt zur Vorsicht: Nur wer selbst programmieren kann, erkennt die Fehler im AI-generierten Code. Sonst wird aus dem smarten Helfer schnell ein digitaler Chaot.
Der Trend ist trotzdem nicht aufzuhalten. Startups, die auf AI-Programmierung setzen, haben in den letzten zwölf Monaten hunderte Millionen Dollar eingesammelt. YC-Chef Garry Tan warnt Zögerer: "Wer jetzt nicht auf AI setzt, wird abgehängt."
Warum das wichtig ist:
- Die Revolution im Programmieren ist da: Nicht mehr Menschen, sondern Maschinen schreiben den Großteil des Codes
- Der Programmierer der Zukunft wird zum Code-Dirigenten: Weniger selbst tippen, mehr AI kontrollieren und korrigieren
Read on, my dear:
AI Photo of the Day

Prompt:
Minimalistic studio portrait of a 30 year old woman with pale, porcelain-like skin, dark eyes, and a large cockroach helmet that is the carapace of a beetle on her head, against a white background.
Trumps neue Waffe: AI durchforstet Social Media
Die US-Regierung greift zu radikalen Mitteln. Außenminister Marco Rubio lässt AI-Systeme auf ausländische Studenten los.
Der Auftrag: Social-Media-Profile nach Hamas-Sympathien durchforsten. "Catch and Revoke" nennt sich die Operation. Sie klingt wie ein Videospiel, hat aber ernste Konsequenzen.
Die AI durchkämmt die Posts von 100.000 Studenten seit Oktober 2023. Wer verdächtige Inhalte teilt, riskiert sein Visum.
Die Methoden erinnern an düstere Zeiten. Schon 1972 überwachte die Nixon-Regierung palästinensische Gruppen. Heute macht AI die Überwachung effizienter - und bedrohlicher. Ein falscher Post genügt, und der amerikanische Traum platzt.
Trump feiert das Programm als Triumph. "Die Immigration Nationality Act ist wieder großartig", jubelt ein hochrangiger Beamter des Außenministeriums. Die Ironie seiner Worte scheint ihm zu entgehen.
Bürgerrechtler schlagen Alarm. "Mit fehlerhafter Technologie Meinungen kontrollieren - das sollte allen Amerikanern Sorgen machen", warnt Abed Ayoub von der American-Arab Anti-Discrimination Committee gegenüber dem Nachrichtenportal Axios. Doch im Weißen Haus winkt man ab: Man stehe "auf der richtigen Seite".
Warum das wichtig ist:
- Big Brother bekommt ein Upgrade: Erstmals setzt die US-Regierung AI-Systeme ein, um systematisch Social-Media-Profile ausländischer Staatsbürger zu überwachen
- Die digitale Inquisition kehrt zurück - diesmal mit künstlicher Intelligenz als Großinquisitor
Read on, my dear:
AI-Flüstern: Wie du Chatbots herumkommandierst
Der Geschichts-Hack katapultiert dich zu brillanten Einsichten. So nutzt du ihn:
1️⃣ Für Problemlösungen und neue Perspektiven
Lass historische Giganten deine Probleme knacken.
👉 Beispiel: „Wie würden Leonardo da Vinci, Elon Musk und Marie Curie die Energiewende angehen?"
2️⃣ Für Kreatives Schreiben oder Storytelling
Zünde ein Feuerwerk der Ideen mit unerwarteten Dialog-Kombinationen.
👉 Beispiel: „Aristoteles, Shakespeare und Rowling streiten über die perfekte Story. Action!"
3️⃣ Für Business- oder Karriere-Inspiration
Hol dir ein Star-Berater-Team aus der Zeitmaschine.
👉 Beispiel: „Steve Jobs plant dein nachhaltiges Mode-Label. Was würde er anders machen?"
4️⃣ Für tiefere Geschichts- und Politik-Analysen
Lass die Größen der Geschichte Klartext reden.
👉 Beispiel: „Churchill, Mandela und Merkel analysieren die aktuelle Weltlage - ohne Diplomatie-Filter"
5️⃣ Für persönliche Entwicklung
Schnapp dir einen historischen Mentor.
👉 Beispiel: „Marcus Aurelius coached dich durch den Digital-Burnout"
🔥 So holst du alles raus:
• Mix die Perspektiven wild durch.
• Nutz die Antworten als Sprungbrett.
• Schmeiß den Input in deinen Gedanken-Mixer und erschaff was Eigenes! 🚀
AI & Tech News
AI-Boom: Broadcom schnappt Nvidia die Kunden weg
Broadcom-Chef Hock Tan servierte am Donnerstag eine Prognose, die Anleger elektrisierte und die Aktie nachbörslich um 14 Prozent nach oben katapultierte - während Konkurrent Marvell noch seine Wunden leckt. Der wahre Kracher kam aber im Earnings Call: Vier neue Hyperscale-Giganten klopfen bei Broadcom an, weil sie Nvidias saftige Preise satt haben und jetzt ihre eigenen AI-Chips designen wollen - was die Gesamtzahl der Großkunden auf sieben schnellen lässt.
HPE stolpert über AI-Server-Berg
Die HPE-Aktie stürzte am Donnerstag nachbörslich um 19 Prozent ab, weil der Tech-Riese seine Lagerhallen mit unverkauften AI-Servern vollgestopft hat - während alle Welt gespannt auf Nvidias neue Blackwell-Chips wartet. CEO Antonio Neri servierte Analysten dazu die bemerkenswert unterkühlte Erkenntnis "Wir hätten besser liefern können" - ein Satz, der vermutlich direkt in die Hall of Fame der Tech-Manager-Untertreibungen einziehen wird.
Französische AI-Firma macht Text aus jedem PDF
Mistral's neue OCR-API verwandelt PDFs mit einer Geschwindigkeit von 2000 Seiten pro Minute in AI-taugliche Textdateien, wobei sie mit einer Genauigkeit von 94,89% die Konkurrenz von Google und Microsoft deutlich hinter sich lässt. Die französische AI-Firma bietet den Service für einen Dollar pro 1000 Seiten an und unterstützt dabei nicht nur Text, sondern auch Bilder, Tabellen und mathematische Formeln - ein Feature, das besonders Forschungseinrichtungen und Anwaltskanzleien aufhorchen lässt.
SBF entdeckt plötzlich sein Herz für die Republikaner
Der verurteilte FTX-Gründer Sam Bankman-Fried wechselt schneller die politischen Lager als andere ihre Socken: Der einstige Biden-Spender erzählt Tucker Carlson jetzt, wie "schockiert" er von den Demokraten war und dass seine Nähe zu den Republikanern ihm womöglich das harte Urteil eingebracht habe. Was er nicht erwähnt: Ein aufgetauchtes Google-Dokument zeigt, dass der PR-Plan "Bei Tucker auftreten, als Republikaner outen" schon lange in seiner Schublade lag - während seine Eltern eifrig in Trump-Kreisen für eine Begnadigung trommeln.
Die Ente lernt sprechen - und bleibt dabei bescheiden
DuckDuckGo wagt sich jetzt tiefer ins AI-Gewässer und erweitert seine Suchergebnisse um KI-generierte Antworten - allerdings mit einer erfrischend zurückhaltenden Strategie: Die Antworten tauchen nur bei 20 Prozent der Suchanfragen auf. CEO Gabriel Weinberg erklärt diese vorsichtige Herangehensweise mit der für Silicon Valley ungewöhnlich bescheidenen Ansage "Wir wollen es nicht vor die Leute bringen, wenn wir nicht denken, dass es richtig ist" - womit er sich vermutlich nicht gerade für den Preis 'Größenwahnsinnigster Tech-CEO 2025' qualifiziert.
Smarte Säge: Wuppertaler AI revolutioniert das Kreissägen
Die Bergische Universität Wuppertal rüstet Kreissägen mit AI auf und schafft mit dem "MotionBlade" das wohl klügste Sägeblatt der Welt - komplett mit drahtlosen Sensoren, die jeden Schnitt analysieren. Professor Stefan Bracke und sein Team wollen damit nicht nur die Lebensdauer der teuren Blätter verlängern, sondern auch die Wartungskosten senken - was vermutlich die erste dokumentierte Verbindung zwischen AI und Sparsamkeit in der deutschen Forschungslandschaft darstellt.
Forscherteam entwickelt personalisierte Therapie-Strategie
Ein Forscherteam aus Essen, München und Berlin hat eine AI entwickelt, die aus den Daten von 15.000 Krebspatienten präzise Therapie-Empfehlungen generiert und dabei 350 Parameter verarbeitet - von Laborwerten bis zu genetischen Profilen. Die Wissenschaftler um Professor Jens Kleesiek vom Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin am Universitätsklinikum Essen haben dabei ein System geschaffen, das seine Entscheidungen transparent macht und die bisherigen starren Bewertungssysteme durch eine datenbasierte Analyse ersetzt.

AI Decoded 🔓: Perplexity
Your guide to mastering AI tools - no tech degree required.
🚀 Perplexity AI: Das Superhirn, das Google zittern lässt
Perplexity AI entwickelt sich zum unverzichtbaren Werkzeug für Wissenshungrige. Die KI-gestützte Suchmaschine überzeugt mit beeindruckender Effizienz und vielseitigen Funktionen.
Besonders praktisch: für den schnellen Faktencheck 🔎, für tiefgreifende Recherchen oder zum Entlarven fragwürdiger Social-Media-Behauptungen.
Das Funktionsspektrum beeindruckt. Verschiedene Suchmodi wie Auto, Deep Research und Pro Search liefern maßgeschneiderte Ergebnisse. Die Plattform durchforstet akademische Papers, Webinhalte und soziale Medien. Sogar PDF-Dateien und Bilder analysiert sie mühelos.

Der "Discover"-Tab funktioniert wie ein persönlicher Nachrichtenassistent 📰. Er serviert maßgeschneiderte Inhalte zu Tech, Finanzen, Wissenschaft, Kultur und Sport – basierend auf vorherigen Suchanfragen. Mit "Spaces" organisieren Nutzer ihre AI-Chats thematisch, ähnlich wie bei ChatGPTs Custom GPTs.
Die "Pages"-Funktion ermöglicht das Erstellen eigener KI-generierter Wikipedia-Seiten 📄. Diese lassen sich bearbeiten und mit anderen teilen. Die mobile App brilliert mit kamerabasierter Suche und Spracherkennung für unterwegs 📱.
Als Sahnehäubchen integriert Perplexity Bildgenerierung mittels Flux One, DALL·E 3 und Playground V3 🎨. Eine Verbindung mit Crunchbase AI prognostiziert sogar Startup-Finanzierungstrends mit 95% Genauigkeit 📈.
Stärken: ✅
• Blitzschnelle Faktenprüfung mit mehreren Quellen
• Nahtlose Integration von akademischen und Web-Quellen
• Personalisierte Informationsströme statt generischer Ergebnisse
• Mobilität durch fortschrittliche Smartphone-Features
• Vorhersagefähigkeiten für geschäftliche Entscheidungen mit beeindruckender Trefferquote
Schwächen: ⚠️
• Halluzinationen bei komplexen Anfragen treten gelegentlich auf
• Die hochwertigen Funktionen verstecken sich hinter der Bezahlschranke
• Suchgenauigkeit schwankt je nach Nischenthemen
• Datenschutzbedenken bleiben trotz Inkognito-Modus bestehen
• Sprachunterstützung außerhalb des Englischen hinkt hinterher
Preise: 💰
• Free: Basiszugang mit eingeschränkten Funktionen
• Pro: 20€/Monat für unbegrenzte Nutzung aller Features
• Teams: 40€/Monat pro Nutzer mit erweiterten Kollaborationswerkzeugen
• Enterprise: Individuelle Preisgestaltung für maßgeschneiderte Lösungen