Guten Morgen aus San Francisco,
Anthropic macht den nächsten großen Sprung: 3,5 Milliarden Dollar frisches Kapital, Bewertung bei 61,5 Milliarden. Die Investoren reißen sich um Anteile, allen voran Lightspeed Ventures mit einer Milliarde.
Die Deutsche Telekom wagt sich auf AI-Terrain. Gemeinsam mit Perplexity entwickelt sie ein AI-Smartphone für unter 1000 Dollar. Der Launch ist für 2026 geplant. Das Handy soll nicht nur denken, sondern auch handeln – von Flugbuchungen bis zu Restaurantreservierungen.
Der Wettlauf um die AI-Zukunft nimmt Fahrt auf. Die Großen werden größer, die Ambitionen kühner.
Stay curious,
Marcus Schuler
Intel lockt Nvidia und Broadcom in seine Chipfabriken
Nvidia und Broadcom testen heimlich Intels neueste 18A-Fertigungstechnologie.
Die Tests beschränken sich auf grundlegende Eigenschaften des Prozesses, nicht auf komplette Chip-Designs. Ein erfolgreicher Ausgang könnte Fertigungsaufträge im dreistelligen Millionenbereich einbringen – Intel führt quasi ein teures Vorstellungsgespräch bei sehr wählerischen Arbeitgebern.
Auch AMD zeigt Interesse an der 18A-Technologie. Intel kämpft jedoch mit Verzögerungen bei der Chip-Lieferung für Auftragskunden. Der Zeitplan verschob sich bereits um sechs Monate nach hinten. Einige Kunden müssen bis Mitte 2026 warten – in der Chipwelt praktisch ein geologisches Zeitalter.
Die Trump-Regierung betrachtet Intel als strategisches Asset für heimische Halbleiterproduktion. Gespräche über ein Joint Venture mit TSMC laufen bereits. Intel verkündete zwar Deals mit Microsoft und Amazon, hält Details aber im Dunkeln – wie ein Restaurant, das große Menüs verteilt, aber noch keine Bestellungen aufnimmt.
Warum das wichtig ist:
- Intels Erfolg könnte die globale Halbleiter-Landschaft umkrempeln und den USA wieder hochmoderne Chip-Produktion bescheren
- Die Tests entscheiden, ob Intel zum führenden Auftragsfertiger aufsteigt oder weiterhin als Ein-Mann-Band spielt
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AI Photo of the Day

Prompt:
A stunning female Sage Sorcerer of Cloud Giant ancestry, standing tall and powerful in a grand Dungeons & Dragons cityscape. She has pale grey to light blue skin, adorned with intricate blue wind tattoos flowing across her arms and face. Her eyes shimmer with arcane wisdom, reflecting her scholarly nature. Despite her schoolgirl-like demeanor, she is a battle-hardened warrior--strong, fit, and armored. She wields a mystical quarterstaff and a finely crafted spear, exuding both elegance and power. The background showcases a vast, magical metropolis filled with towering spires, arcane lights, and ancient libraries. The atmosphere is a blend of fantasy realism and epic storytelling, with soft, magical lighting and a sense of adventure
Geldsegen für Claude-Macher: Investoren drängen sich um Anthropic-Anteile
Anthropic schnappt sich 3,5 Milliarden Dollar in einer spektakulären Finanzierungsrunde. Die Bewertung des AI-Unternehmens explodiert auf 61,5 Milliarden Dollar.
Lightspeed Ventures führt die Investorengruppe mit einer Milliarde Dollar an. Die Risikokapitalgeber kämpfen förmlich um einen Platz am Tisch – als hätten sie eine Kristallkugel für die nächste Tech-Revolution entdeckt.
Das Unternehmen übertrifft seine Umsatzziele um beeindruckende 30 Prozent. Amazon und Google pumpen bereits Milliarden in den Claude-Entwickler. Die frischen Mittel fließen in globale Expansion und neue Entwicklertools. Anthropic rekrutiert aggressiv Top-Talente weltweit mit Gehaltsangeboten, die selbst Google-Mitarbeiter zum Nachdenken bringen.
Der AI-Wettlauf heizt sich weiter auf. OpenAI jagt eine 300-Milliarden-Bewertung, während Anthropic seine Kriegskasse füllt. Ein Oligopol entsteht, in dem nur die Größten überleben. Noch vor zwei Jahren kannte kaum jemand Anthropic. Heute übertrumpft seine Bewertung etablierte Autoriesen wie Ford oder General Motors.
Warum das wichtig ist:
• Wir erleben den größten Kapitaltransfer seit dem Internet-Boom – nur diesmal mit echten Produkten statt leeren Versprechungen.
• Der AI-Markt konsolidiert sich rasant – wer heute keine Milliarden einsammelt, wird morgen nur noch eine Fußnote in der Geschichte sein.
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AI-Handy für unter 1000 Dollar: Revolution oder Rohrkrepierer?
Die Deutsche Telekom stürmt in den AI-Markt. Auf dem MWC Barcelona präsentierte der Konzern Pläne für ein AI-Smartphone. Das Gerät entsteht gemeinsam mit dem Startup Perplexity, das bereits 9 Milliarden Dollar wert ist.
"Wir werden ein AI-Unternehmen", verkündete Telekom-Vorstand Claudia Nemat. Das Handy soll 2026 erscheinen und unter 1000 Dollar kosten. Zunächst zielt man auf den europäischen Markt.
Perplexity entwickelt sich weiter. CEO Aravind Srinivas erklärt: "Wir wandeln uns von einer Antwortmaschine zur Aktionsmaschine." Der Dienst wird Flüge buchen, Reservierungen tätigen und E-Mails versenden. Das klingt nach einem digitalen Butler ohne Frack.
Die Zusammenarbeit folgt einem bekannten Muster. Telekomfirmen kämpfen verzweifelt gegen die Dominanz von Apple und Google. Frühere Versuche endeten allerdings im Technik-Nirvana.
Hardware-Details bleiben im Dunkeln. Man verspricht "AI auf dem Sperrbildschirm" – endlich ein Gesprächspartner, der nie einschläft.
Warum dies wichtig ist:
- Die Telekom bringt AI ins Smartphone-Geschäft und hofft auf einen Durchbruch, wo frühere Versuche scheiterten. Das AI-Zauberwort soll es diesmal richten.
- Die Technik entwickelt sich vom Reagieren zum Agieren. Unsere Handys werden bald selbstständig handeln – ob wir das wollen oder nicht.
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