Debugging-Panne enthüllt Chinas digitales Überwachungsnetz

Stell Dir vor, Du lässt versehentlich Deinen Bauplan auf der Baustelle liegen - genau das ist chinesischen Entwicklern beim Debuggen ihrer Überwachungssoftware passiert. OpenAI entdeckte dabei etwas Erstaunliches.
Die Geschichte klingt wie aus einem Spionageroman: Ein AI-gestütztes Tool namens "Peer Review" durchkämmt westliche soziale Medien in Echtzeit nach kritischen Stimmen über China. Das digitale Fischernetz, basierend auf Metas Llama-Technologie, fängt dabei fleißig Tweets statt Thunfisch.
Doch damit nicht genug: Die digitalen Späher sind gleichzeitig als Autoren aktiv. Mit AI-Unterstützung produzieren sie englischsprachige Beiträge gegen chinesische Dissidenten. Inzwischen haben sie ihr Tätigkeitsfeld sogar nach Lateinamerika ausgeweitet und streuen dort auf Spanisch anti-amerikanische Inhalte.
Der chinesische Sicherheitsapparat spielt damit eine interessante Doppelrolle: Er ist Schiedsrichter und Spieler zugleich im globalen Informationsspiel.
Warum das wichtig ist:
- Die Zeit der heimlichen Beobachtung ist vorbei - AI macht es möglich, weltweite Diskussionen in Echtzeit zu überwachen und darauf zu reagieren
- Open-Source kann zum Bumerang werden: Was als Innovation gedacht war, landet als Überwachungstool in falschen Händen
- Ein neuer Informationskrieg entsteht: AI-Systeme beobachten nicht nur, sie mischen auch kräftig mit
Read on, my dear: