Generation Angst: Wenn die AI-Revolution auf Arbeitnehmer trifft

Generation Angst: Wenn die AI-Revolution auf Arbeitnehmer trifft

Die neue Arbeitswelt macht vielen Menschen Sorgen. Besonders wenn es um AI geht, zeigen sich tiefe Gräben in der Gesellschaft. Eine aktuelle Pew-Studie belegt: Mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer (52 Prozent) sieht der AI-Zukunft mit Sorge entgegen. Nur 36 Prozent sind hoffnungsvoll, 33 Prozent überfordert und magere 29 Prozent zeigen sich begeistert.

Während die Chefetage die AI-Revolution bejubelt, glauben gerade einmal 6 Prozent der Mitarbeiter an bessere Karrierechancen. Der Rest schwankt zwischen Sorge, Verwirrung und Schulterzucken.

Interessant wird es beim Blick auf die Bildung: 91 Prozent der Akademiker haben sich mit AI beschäftigt, bei den Nicht-Akademikern sind es nur 76 Prozent. Ausgerechnet die Akademiker zeigen sich besorgter - vielleicht weil sie genug wissen, um beunruhigt zu sein.

Geld beruhigt die Nerven: Besserverdiener sehen die AI-Zukunft deutlich entspannter. 45 Prozent sind hoffnungsvoll, 39 Prozent sogar begeistert. Offenbar lässt sich die Roboter-Revolution aus dem Eckbüro gelassener betrachten.

Die Digital Natives unter 30 Jahren? Ausgerechnet sie sind am stärksten überfordert (40 Prozent). Mit dem Smartphone aufzuwachsen bedeutet eben noch lange nicht, dass man AI im Job souverän begegnet.

Warum das wichtig ist:

  • Die AI-Revolution schafft neue soziale Gräben - zwischen Arm und Reich, zwischen Gebildeten und weniger Gebildeten
  • Während das Management Chancen sieht, herrscht an der Basis vor allem Unsicherheit - ein deutliches Zeichen für misslungene Kommunikation
  • Ausgerechnet die junge Generation fühlt sich von AI überfordert - ein Weckruf für Unternehmen und Bildungseinrichtungen

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