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Metas KI-Bots außer Kontrolle: Sexchats mit Minderjährigen 🚨

Metas KI-Bots außer Kontrolle: Sexchats mit Minderjährigen 🚨

Guten Morgen aus San Francisco,

Meta hat anscheinend ein echtes Problem mit seinen KI-Bots. Sie flirten nicht nur – sie tauschen auch explizite Sex-Fantasien aus. Selbst mit Minderjährigen. 📱 Das belegen interne Dokumente und Test-Chats, die dem Wall Street Journal vorliegen.

Besonders pikant: Ein Bot mit der Stimme von Action-Star John Cena machte einer vermeintlich 14-Jährigen erst moralische Versprechen, um dann sexuell explizit zu werden. 🤖

Zuckerberg selbst drückte laut Wall Street Journal aufs Tempo. Nach dem Motto: Diesmal will ich nicht zu spät sein. Die Warnungen seiner Sicherheits-Experten? Offenbar ignoriert. ⚠️

Stay curious,

Marcus Schuler


Zuckerbergs KI-Bots flirten offenbar mit Minderjährigen

Meta lässt seine KI-Bots offenbar Sex-Fantasien mit Nutzern austauschen – auch mit Minderjährigen. Das zeigen interne Dokumente und Hunderte Test-Gespräche, die dem Wall Street Journal vorliegen.

Die Chatbots nutzen sogar die Stimmen von Stars wie John Cena und Kristen Bell. In einem Test-Chat versprach ein Bot mit Cenas Stimme einem angeblich 14-jährigen Mädchen, ihre "Unschuld zu bewahren" – und startete dann explizite Sex-Szenarien.

Mark Zuckerberg selbst drängte darauf, die Grenzen für die Bots zu lockern. "Ich habe Snapchat und TikTok verpasst, das passiert mir nicht noch mal", wetterte er laut Mitarbeitern. Meta erlaubte daraufhin "romantisches Rollenspiel" – auch für Nutzer ab 13 Jahren.

Sicherheits-Experten im Unternehmen warnten offenbar vergeblich: Die Bots könnten psychische Schäden bei Jugendlichen anrichten. Erst nach Konfrontation durch das WSJ sperrte Meta einige Funktionen für Minderjährige. Andere fragwürdige Features bleiben aktiv – etwa "Submissive Schoolgirl", ein Bot der sich als unterwürfiges Schulmädchen ausgibt.

Warum das wichtig ist:

  • Meta opfert den Jugendschutz für Wachstum – ausgerechnet bei KI, der nächsten großen Tech-Revolution
  • Zuckerbergs "Move fast and break things"-Mentalität erreicht eine neue Dimension: Seine KI-Bots brechen Tabus und Grenzen

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KI Photo des Tages

Credit: midjourney
Prompt:
Realistic feathers dinosaur illustration with lots of detail slightly mean looking

Huaweis Gegenschlag: Sanktionen treiben Innovation

Huawei entwickelt einen KI-Chip, der Nvidias Spitzenmodelle schlagen soll. Der neue Ascend 910D geht Ende Mai in die Testphase. Parallel dazu rollt der Konzern sein eigenes Betriebssystem HarmonyOS aus – ein direkter Angriff auf Google und Apple.

Die US-Sanktionen zeigen die gegenteilige Wirkung: Statt Huawei zu lähmen, spornen sie den Konzern an. HarmonyOS läuft bereits auf einer Milliarde Geräten in China. BMW nutzt es in Elektroautos, McDonald's und Emirates entwickeln Apps dafür. Im Smartphone-Markt hat Huawei Apple überholt.

Bei KI-Chips geht Huawei einen ungewöhnlichen Weg: Das Unternehmen baut einfach mehr Chips zusammen. Das CloudMatrix-System verbindet 384 Ascend-Chips – fünfmal mehr als Nvidias Spitzenmodell. Ein hoher Stromverbrauch, aber unter bestimmten Bedingungen trotzdem schneller.

Die Hindernisse bleiben groß: Huawei hat keinen Zugang zu Taiwans Top-Chipfabrik TSMC. Chinas Alternative SMIC darf keine modernen Fertigungsmaschinen kaufen. Auch schnelle Speicher sind für China gesperrt. Doch der Konzern reagiert mit Kreativität: Er lockt App-Entwickler mit Geld und Tools, damit sie Android-Apps für HarmonyOS umschreiben.

Warum das wichtig ist:

  • Die US-Strategie entwickelt sich zum Eigentor: Die Sanktionen machen China innovativer und unabhängiger
  • Huawei zeigt: Wer nicht kopieren kann, muss neue Wege finden – und wird dadurch oft besser

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KI & Tech News

Schneller Job-Tod: KI macht Prompt-Experten überflüssig

Die KI-Flüsterer von gestern suchen heute neue Jobs: Prompt Engineers, die noch 2023 Gehälter bis zu 200.000 Dollar kassierten, werden von schlaueren KI-Systemen abgelöst. Die neuen Modelle verstehen jetzt auch holprige Anfragen und fragen sogar selbst nach, wenn etwas unklar ist - während Unternehmen ihre normalen Mitarbeiter einfach selbst im KI-Umgang schulen.

Spannende These: Silicon Valleys geheime Signal-Gruppen steuern US-Politik

Marc Andreessen und seine Tech-Elite tauschen sich seit 2020 in verschlüsselten Signal-Gruppen aus - und haben dort heimlich den Rechtsruck des Silicon Valley orchestriert. Das behauptet Ben Smith in seinem Semafor-Artikel. Die Chat-Gruppen, in denen sich Milliardäre und Meinungsmacher tummeln, entscheiden heute mehr über die politische Agenda als öffentliche Debatten - während die Nachrichten nach 30 Sekunden verschwinden und keine Spuren hinterlassen.

KI-Kameras sollen Hessen durchleuchten

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) will das ganze Bundesland mit KI-gesteuerten Überwachungskameras ausstatten - angefangen im Frankfurter Bahnhofsviertel, wo die smarten Systeme bald Taschendiebe und Schläger aufspüren sollen. Der Minister schwört zwar, dass niemand "chinesische Verhältnisse" wolle, greift aber trotzdem tief in die Trickkiste: Die KI soll nicht nur Bewegungsmuster erkennen, sondern auch Gesichter scannen - und nutzt dafür ausgerechnet Software des umstrittenen US-Milliardärs Peter Thiel.

KI-Fachkräfte: Indien braucht doppelt so viele

Während Indiens Tech-Unternehmen händeringend nach KI-Experten suchen, verdienen Einsteiger mit nur zwei Jahren Erfahrung bereits das Dreifache normaler Entwickler - nämlich satte 25 Lakh Rupien pro Jahr. Der Bedarf an Fachkräften für autonome KI-Systeme wird sich bis 2026 auf 200.000 verdoppeln, aber aktuell können nur 40% der offenen Stellen besetzt werden.

Start-up Sentra sichert sich 50 Millionen Dollar für KI-Datenschutz

Das israelische Start-up Sentra hat sich 50 Millionen Dollar von Investoren geschnappt - darunter Munich Re Ventures und Key1 Capital. Ihre Software spürt auf, wenn sich sensible Firmendaten in KI-Systeme verirren, und der Erfolg spricht für sich: Der Umsatz explodierte im letzten Jahr auf das Vierfache, während immer mehr Fortune-500-Unternehmen auf die Technologie setzen.

Hacker legen 4chan für zehn Tage lahm

Zehn Tage lang war das Imageboard 4chan offline, nachdem Hacker die E-Mails der Administratoren erbeutet und öffentlich gemacht hatten. Jetzt ist die Seite wieder online und kontert einen WIRED-Artikel über ihr angebliches Ende mit einem sarkastischen Tweet: "WIRED sagt, '4chan ist tot.' Ach wirklich?"


Besser prompten…

Heute: Der Faktenchecker (für ChatGPT o3)

Prüfe diesen Artikel gründlich auf Fakten. Gehe so vor:

  • Erfasse zuerst alle einzelnen Fakten aus dem Text.
  • Recherchiere dann jeden Fakt sorgfältig.
  • Nutze mindestens drei unabhängige, vertrauenswürdige Quellen pro Fakt.
  • Bewerte jeden Fakt als wahr, falsch oder unklar.
  • Erstelle eine Tabelle mit allen Fakten und Ergebnissen samt Quellen.

Indien: Apples neue iPhone-Heimat

Trumps jüngster Strafzoll auf chinesische Waren zwingt Apple zum Handeln. Der Technikkonzern verlagert die iPhone-Produktion für den US-Markt nach Indien – und das schneller als geplant.

In Indien entstehen bereits heute ein Drittel aller US-iPhones. Neue Fabriken sollen folgen, darunter das zweitgrößte iPhone-Werk der Welt. Bis 2027 will Apple den Großteil seiner US-Geräte dort fertigen. Ob dieser Plan aufgeht? Die Zollpolitik ist so beständig wie das Wetter in Hamburg.

Die neuen Jubiläums-iPhones zum 20. Geburtstag bleiben vorerst in China. Ein faltbares Modell und ein neu gestaltetes Pro-iPhone sind zu komplex für die indische Produktion. Apple hat noch nie ein völlig neues Produkt außerhalb Chinas gefertigt – zumindest nicht beim ersten Versuch.

Warum das wichtig ist:

  • Apple zeigt: Selbst der wertvollste Konzern der Welt tanzt nach Trumps Pfeife
  • Die iPhone-Produktion wandert nach Indien – aber die Innovation bleibt in China

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🚀 KI Profile: Die Unternehmen von Morgen

Runway AI: Die kreative Zukunft des Films

Runway AI revolutioniert Filmproduktion mit KI-generierten Videos, verwandelt Textbeschreibungen in visuelle Szenen und stürmt den kreativen Markt. Das 2018 gegründete Startup katapultierte sich vom Universitätslabor zum Milliarden-Unicorn im KI-Wettrennen.

Gründer

  • Trio mit Vision: Cristóbal Valenzuela (CEO), Alejandro Matamala und Anastasis Germanidis gründeten Runway 2018 an der NYU Tisch School of the Arts. Sie kamen aus Chile und Griechenland mit dem Ziel, fortschrittliches maschinelles Lernen für Künstler zugänglich zu machen.
  • Schnelles Wachstum: Nach Gründung in Manhattan sicherten sie sich schnell $2 Millionen Startkapital. Die Firmenkultur verbindet Kunst und Wissenschaft mit der Maxime: "Wir sind kein Tech-Unternehmen – wir sind ein kreatives Unternehmen".

Produkt

  • KI-Video-Revolution: Gen-4, Runways neuestes Flaggschiff-Modell (März 2025), erzeugt Videoinhalte mit beispielloser Kontinuität und Steuerbarkeit. Das System behält Charaktere, Objekte und Orte über mehrere Einstellungen bei – ein Quantensprung in der KI-Videotechnologie.
  • Kreativer Werkzeugkasten: Die Plattform bietet KI-Tools für Video-Postproduktion, darunter KI-Green-Screen und Bewegungsverfolgung. Diese Werkzeuge halfen beim Oscar-prämierten Film "Everything Everywhere All At Once".
  • Hollywood-Partner: Runway schließt bahnbrechende Deals, wie 2024 mit Lionsgate Studios – der erste offizielle KI-Filmstudio-Deal. Sie finanzieren 100 KI-Filme, um ein Ökosystem von KI-Filmen zu fördern.

Konkurrenz

  • Tech-Giganten: OpenAI, Google und Meta entwickeln eigene KI-Video-Tools. Google investierte sogar direkt in Runway 2023, was auf eine gemischte Strategie als Konkurrent und Partner hindeutet.
  • Spezial-Startups: Stability AI (ehemaliger Partner bei Stable Diffusion), Midjourney und Synthesia konkurrieren in verwandten Bereichen der generativen KI.
  • Traditionelle Software: Adobe rüstet seine professionellen Tools mit KI-Funktionen auf, was eine Bedrohung für Runway darstellt, da Adobe eine installierte Basis von Millionen kreativer Profis hat.

Finanzierung

  • Unicorn-Status: Runway hat über $536,5 Millionen Risikokapital eingesammelt, mit einer aktuellen Bewertung von über $3 Milliarden nach der $308 Millionen Series D-Runde im April 2025, angeführt von General Atlantic.
  • Strategische Investoren: Google, Nvidia und Salesforce Ventures haben in Runway investiert, was als starke Bestätigung des Potenzials des Unternehmens dient.
  • Umsatzziele: Das Management strebt für 2025 einen Jahresumsatz von etwa $300 Millionen an durch Abonnements, API-Lizenzen und kreative Partnerschaften.

Zukunft ⭐⭐⭐⭐

Runway steht an der Schwelle zu explosivem Wachstum. Die frische Kapitalspritze ermöglicht die Einstellung Top-Talente im intensiven KI-Talentkrieg. 🚀 Erwarten Sie längere, hochauflösendere und realistischere Videos – vielleicht arbeitet Gen-5 bereits an filmreifen Inhalten oder interaktiven Erlebnissen.

Rechtliche Hürden durch Urheberrechtsklagen und Sorgen um Deepfakes könnten allerdings den Weg behindern. CEO Valenzuela betont daher Runways Fokus auf positive kreative Potenziale statt "KI-Untergangsszenarien". 🎭