OpenAI wächst und wächst - nur der Ex-Gründer schmollt
Der Chatbot, der die Welt erobert hat, legt weiter zu: OpenAI vermeldet 400 Millionen aktive Nutzer pro Woche - ein Plus von 33 Prozent seit Dezember. Das entspricht der Bevölkerung von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Polen zusammen. Sie alle lassen sich von einer AI Quantenphysik erklären oder ihre Hochzeitsreden schreiben.
Firmenkunden stürmen die Kassen
Auch das Geschäft mit Unternehmen boomt. Zwei Millionen zahlende Firmenkunden sind inzwischen an Bord - doppelt so viele wie im September. Offenbar haben viele Mitarbeiter festgestellt: Wenn ChatGPT die PowerPoint-Qual übernimmt, lässt sich der Chef leichter von der Investition überzeugen.
Entwickler lieben es
Die Zahl der Entwickler hat sich in sechs Monaten verdoppelt. Das fortgeschrittene "Reasoning"-Modell verzeichnet sogar eine Verfünffachung. Große Namen wie Uber, Morgan Stanley und T-Mobile sind bereits dabei. AI scheint so unverzichtbar zu werden wie Kaffeemaschinen und unbequeme Bürostühle.
China macht Wallstreet nervös
Unterdessen sorgt die chinesische Konkurrenz von DeepSeek für Unruhe an der Wall Street. Als DeepSeek im Januar Schlagzeilen machte, verlor die Nvidia-Aktie 600 Milliarden Dollar an Wert - ungefähr so viel wie die Schweiz in einem ganzen Jahr erwirtschaftet.
Ex-Gründer will zurückkaufen
Für zusätzliche Spannung sorgt Elon Musk. Der OpenAI-Mitgründer verklagt das Unternehmen - und will es gleichzeitig für 97,4 Milliarden Dollar kaufen. Die Antwort von OpenAI? Ein höfliches "Danke, aber nein danke" in feinstem Juristenenglisch.
Warum das wichtig ist:
- Die AI-Revolution ist längst keine Frage mehr des "ob", sondern nur noch des "wie schnell"
- Der Erfolg bei Firmenkunden zeigt: AI entwickelt sich vom Spielzeug zum unverzichtbaren Geschäftswerkzeug
- Während Konkurrenten und Kritiker toben, ist OpenAI zu beschäftigt mit Wachstum, um sich um die Balzrituale des Ex-Gründers zu kümmern
Read on, my dear: