🤖 Shopify-Boss: Erst KI fragen, dann Menschen einstellen

Guten Morgen aus San Francisco,
Shopify macht Ernst mit KI. Chef Tobi Lütke stellt radikal um: Neue Jobs gibt's nur noch, wenn KI sie nachweislich nicht erledigen kann. Klingt hart? Ist es auch. 🎯
Der gebürtige Koblenzer verordnet allen 8.100 Mitarbeitenden die KI-Pflicht. Auch sich selbst. Teams arbeiten mit den neuen Tools bereits "100-mal effektiver". Die Message sitzt: Wer nicht mitzieht, fliegt. ⚡
Eine späte Einsicht? Vielleicht. Shopify schrumpfte 2023 kräftig. Jetzt läutet Lütke die nächste Runde ein. Seine Devise: "Stillstand ist der Tod". Die neue Regel gilt für alle - vom Praktikanten bis zum Chef. 💼
Stay curious,
Marcus Schuler
"Beweise, dass KI deinen Job nicht machen kann" - Shopify ändert Einstellungspolitik

Shopify-CEO Tobi Lütke stellt klar: Wer neue Mitarbeitende will, muss erst beweisen, dass künstliche Intelligenz die Arbeit nicht erledigen kann.
In einem internen Memo erklärt der aus Koblenz stammende Chef des E-Commerce-Unternehmens: KI-Nutzung ist jetzt Pflicht für alle 8.100 Beschäftigten. Keine Ausnahmen. Nicht mal für ihn selbst.
Die Botschaft ist deutlich: Wer bei Shopify (Hauptsitz Kanada) nicht mit KI arbeitet, hat keine Zukunft. "Stillstand bedeutet langsames Scheitern", schreibt Lütke. KI-Fähigkeiten fließen künftig in Bewertungen aller Angestellten ein.

Das Unternehmen stellt seinen Mitarbeitenden bereits verschiedene KI-Tools zur Verfügung. Von Chatbots bis zu Entwickler-Werkzeugen. Lütke berichtet von Teams, die damit "100-mal mehr schaffen als früher".
Die neue Politik kommt nicht von ungefähr: Shopify hat 2022 und 2023 massiv Personal abgebaut. Ende 2023 beschäftigte das Unternehmen weniger Menschen als ein Jahr zuvor.
Warum das wichtig ist:
- Shopify zeigt, wohin die Reise geht: Künftig müssen Mitarbeitenden beweisen, warum sie unersetzlich sind - nicht die KI
- Der Konkurrenzdruck steigt: Wer KI nicht nutzt, verliert den Anschluss - auch im eigenen Unternehmen
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Website-Betreiber verlieren 90 Prozent ihrer Leser durch Google-KI

Die neue Google-KI zerstört die Existenz unabhängiger Website-Betreiber. Morgan McBride traf es hart: Die Besucherzahlen ihrer DIY-Website brachen um 70 Prozent ein. Der Grund: Google zeigt jetzt KI-generierte Antworten statt Links zu ihrer Seite.
Eine Bloomberg-Recherche zeigt: McBride ist kein Einzelfall. 25 befragte Website-Betreiber berichten von dramatischen Einbrüchen. Ob Heimwerker-Ratgeber, Reiseblogs oder Kochseiten - die KI verdrängt ihre Inhalte aus den Suchergebnissen.
Google nutzt die Inhalte der Websites für seine KI-Antworten. Die Nutzer bleiben in der Google-Suche, statt die Originalseiten zu besuchen. Die Folgen sind brutal: McBrides Werbeeinnahmen sanken um 65 Prozent. Der Reiseblog "The Planet D" verlor 90 Prozent seiner Leser und gab auf.
Google bestreitet einen Zusammenhang. Doch intern räumt der Konzern die Probleme ein. Bei einem Treffen mit Betroffenen im Oktober entschuldigten sich Google-Mitarbeitende - ohne Besserung zu versprechen.
Warum das wichtig ist:
- Ein Teufelskreis beginnt: Ohne unabhängige Websites fehlen auch der Google-KI die Quellen für hochwertige Antworten
- Die Macht des Suchgiganten zeigt sich: Ein Algorithmus-Update reicht, um Existenzen zu vernichten
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KI Photo des Tages

Prompt:
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KI & Tech News
Google erweitert KI-Suche um Bilderkennung
Google fügt seiner KI-Suche eine neue Funktion hinzu: Nutzer können der KI jetzt Bilder zeigen und Fragen dazu stellen. Das System nutzt die Bilderkennungs-KI Google Lens, um Objekte zu identifizieren. Die Antworten kommen von Googles Sprachmodell Gemini.
Apple schickt fünf Flugzeuge voller iPhones in drei Tagen
Apple hat in drei Tagen fünf Flugzeugladungen iPhones aus Indien und China in die USA geschafft - um neue Strafzölle von Trump zu umgehen. Die Lieferungen kamen gerade noch rechtzeitig vor dem 5. April, als die 10-prozentigen Zölle in Kraft traten.
Trump kippt Bidens KI-Beschränkungen
Das Weiße Haus ordnet an: Alle Bundesbehörden müssen KI-Verantwortliche ernennen und Strategien für den verstärkten KI-Einsatz entwickeln. Die Beschränkungen aus der Biden-Zeit werden aufgehoben.
KI-Wettlauf: China holt auf
China schließt im KI-Wettlauf zur USA auf. Die neuen KI-Modelle chinesischer Firmen erreichen in Tests ähnliche Leistungen wie ihre US-Konkurrenz. China veröffentlicht mehr KI-Studien und meldet mehr KI-Patente an als die USA - doch bei der Entwicklung fortschrittlicher Modelle liegt Amerika noch vorn.
Programmier-Assistent wird zum Millionen-Hit
Eine Million Entwickler nutzen die KI-Software Cursor täglich - ohne dass die Firma je einen Dollar für Marketing ausgab. Das Tool verdient bereits 200 Millionen Dollar pro Jahr und hilft Programmierern bei OpenAI, Spotify und Uber bei der Arbeit.
OpenAI verspricht Europa eine Milliarde Euro
OpenAI plant massive Investitionen in Europa: Eine Milliarde Euro für neue Rechenzentren und KI-Training für 100 Millionen Bürger. Das Unternehmen will die Computer-Kapazität der EU bis 2030 verdreifachen.
Designer-Werkzeug Krea erhält dickes Investment
Die KI-Plattform Krea hat 83 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt, um die Arbeit mit Bildgeneratoren für Designer zu vereinfachen. Die neue Plattform verbindet unterschiedliche KI-Modelle in einer einzigen Oberfläche - ein Konzept, das offenbar auch bei Pixar und LEGO überzeugt.
KI-Startup Figure übertreibt angeblich Partnerschaft mit BMW
Ein einzelner Roboter des KI-Startups Figure transportiert Teile in BMWs Werk in South Carolina – das Unternehmen behauptete jedoch, eine ganze "Flotte" sei im Einsatz. Der Fall wirft Fragen auf, wie viel Wahrheit hinter den großen Versprechungen der Humanoid-Robotik steckt.
Ingenieur-Software Rescale holt sich 115 Millionen Dollar
Das Startup Rescale hat 115 Millionen Dollar von Nvidia und Applied Materials eingesammelt. Seine Software macht Design-Simulationen für Rennwagen und Computerchips schneller - bisher dauern sie drei Tage.
Milestone Systems übernimmt brighter AI
Der dänische Videoüberwachungs-Spezialist Milestone Systems hat das Berliner Startup brighter AI gekauft. Die 24 Mitarbeiter bleiben als eigenständige Einheit bestehen - ihre Software macht Gesichter in Videos unkenntlich, statt sie zu löschen.
Google zahlt KI-Experten fürs Nichtstun
Google zahlt einigen KI-Experten in Großbritannien volles Gehalt fürs Nichtstun - bis zu einem Jahr lang. Die Bedingung: Sie dürfen nicht zur Konkurrenz wechseln. Die umstrittene Praxis frustriert Forschende, die lieber arbeiten würden. In Kalifornien ist diese Praxis arbeitsrechtlich nicht erlaubt.
ChatGPT verdrängt Google bei jungen Menschen
42 Prozent der jungen Schweizer nutzen ChatGPT täglich, weitere 33 Prozent wöchentlich. Für viele von ihnen ist die KI bereits wichtiger als Google - vor allem wegen der schnelleren, besseren Antworten. Die überraschende Erkenntnis einer neuen Studie: Nur 9 Prozent fürchten, dass KI ihren Job bedroht.
Streit um Meta-KI: Wurden Testergebnisse geschönt?

Ein hochrangiger Meta-Manager wehrt sich gegen schwere Vorwürfe: Die KI-Modelle des Unternehmens sollen bei Leistungstests manipuliert worden sein. Ahmad Al-Dahle, Vizepräsident für Generative KI, bezeichnet die Anschuldigungen als falsch.
Die Gerüchte kamen am Wochenende auf. Ein angeblicher Ex-Mitarbeiter behauptete, Meta habe seine neuen KI-Modelle Llama 4 Maverick und Scout gezielt auf Testdaten trainiert. Das würde die Ergebnisse der Leistungstests verfälschen.
Zwei Beobachtungen nährten den Verdacht: Die Modelle zeigen bei manchen Aufgaben überraschend schwache Leistungen. Zudem nutzte Meta für den LM Arena Benchmark eine experimentelle Version von Maverick - mit besseren Ergebnissen als die öffentlich verfügbare Version.
Al-Dahle räumt ein, dass Nutzer je nach Cloud-Anbieter unterschiedliche Ergebnisse sehen. Der Grund sei die schnelle Veröffentlichung: "Es wird einige Tage dauern, bis alle öffentlichen Implementierungen optimal laufen."
Die Vorwürfe treffen Meta an einer empfindlichen Stelle. Das Unternehmen steht unter Druck, mit den KI-Entwicklungen von OpenAI und Google mitzuhalten. Manipulierte Benchmarks würden dem Ruf massiv schaden.
Warum das wichtig ist:
- Der Fall zeigt die wachsende Bedeutung von KI-Benchmarks: Sie entscheiden über Marktchancen und Investments
- Das Vertrauen in KI-Leistungstests bröckelt: Ohne verlässliche Messmethoden fehlt der gesamten Branche die Orientierung
Read on, my dear:
Besser prompten…
Heute: Der kreative Prompt
Du wachst auf und entdeckst, dass alle Spiegel in deiner Wohnung nun als Fenster in Paralleluniversen funktionieren. Beschreibe die drei faszinierendsten Welten, die du siehst, und wie du versuchst herauszufinden, ob du mit ihnen interagieren kannst.
🚀 KI Profile: Die Unternehmen von Morgen

Hugging Face: Der Robin Hood der KI-Revolution 🏹
Während Tech-Giganten ihre KI-Modelle wie Kronjuwelen hüten, demokratisiert Hugging Face die digitale Zukunft wie ein Silicon Valley Superheld! 🦸♂️
Die Gründer 🚀
Clément Delangue, Julien Chaumond und Thomas Wolf zünden 2016 in New York den KI-Demokratie-Turbo 🗽
Von 3 Visionären zu 170+ KI-Revolutionären gewachsen 📈
Der Name? Ein freches 🤗-Emoji wird zum Symbol einer Bewegung
Aus einem Teenager-Chatbot wird die Speerspitze der Open-Source-KI 🎯
Das Produkt ⚡
Transformers Library: Das digitale Schweizer Taschenmesser für KI-Magier 🔧
Der Hub: GitHub trifft KI-Wunderland mit 1 Million+ Modellen 🎪
Datasets: Der größte Datenschatz seit der Bibliothek von Alexandria 📚
AutoTrain: Macht KI-Training so einfach wie Instagram-Filter 🎨
Kernkompetenz: Verwandelt KI-Rocket-Science in Plug-and-Play 🚀
Die Konkurrenz 🏆
Herrscht über Open-Source-KI wie Google über Suchmaschinen 👑
Tanzt zwischen Tech-Riesen wie ein neutraler Diplomat 🕊️
AWS, Google, Microsoft - alle wollen ein Stück vom Kuchen 🍰
Unique Selling Point: Community-Power meets Silicon Valley 💪
Die Finanzierung 💰
4,5 Mrd. $ Bewertung - nicht schlecht für einen Emoji-Namen! 📈
Investoren-Liste liest sich wie die Gästeliste einer Tech-Gala ⭐
Salesforce führt die Finanzierungs-Party an 🎉
395 Mio. $ Gesamtfinanzierung im Kriegsschatz 💎
Zukunft ★★★★🔮
Das Silicon Valley hat seinen neuen Superhelden gefunden! 🦸♂️ Mit der Tech-Elite als Sidekicks und einer Community von KI-Enthusiasten revolutioniert Hugging Face die digitale Zukunft. Der "GitHub für KI" verwandelt sich in die zentrale Schaltstelle des KI-Zeitalters - und alle dürfen mitspielen! 🎮 Game on! 🚀