Von Twitter zu X: Eine 44-Milliarden-Dollar Lektion in teurem Rebranding
Ein X für 44 Milliarden - Musks teuerster Buchstabe aller Zeiten Der Tech-Milliardär Elon Musk sucht neue Investoren für seine Social-Media-Plattform X, früher bekannt als Twitter. Der gewünschte Firmenwert entspricht dabei exakt dem Kaufpreis von 44 Milliarden Dollar, den Musk 2022 bezahlte.
Da dachten alle, Elon Musk hätte Twitter in den teuersten Buchstaben-Unterricht der Welt verwandelt. Doch die Börse buchstabiert jetzt eine andere Geschichte.
Der reichste Buchstabe der Welt sucht neue Investoren - und zwar genau zu dem Preis, den Musk 2022 bezahlt hat: 44 Milliarden Dollar. Das ist ungefähr so, als würde jemand für einen gebrauchten Tesla den Neupreis zahlen.
Die Werbepartner, die schneller verschwanden als ein Falcon-9-Rakete, kommen langsam zurück. Morgan Stanley verkauft gerade Schulden im Wert von 3 Milliarden Dollar zum Nennwert. In der Finanzwelt ist das so überraschend wie ein profitabler öffentlicher Verkehrsbetrieb.
Musks Imperium läuft rund: Tesla-Aktien sind um 40% gestiegen, SpaceX ist mit 350 Milliarden bewertet. Sein AI-Startup xAI will 75 Milliarden Dollar einsammeln - weil ein teures X offenbar nicht genug ist.
Noch vor kurzem hatte Fidelity seine Twitter-Beteiligung um 70% abgewertet. Jetzt stehen die Investoren Schlange, um Teil der Plattform zu werden, die Vogelbeobachtung gegen Buchstabenkunde getauscht hat.
Warum das wichtig ist:
- Man kann sein Unternehmen tatsächlich in einen einzelnen Buchstaben umbenennen und trotzdem den Wert behalten - der Rest des Alphabets schaut nervös zu
- Manchmal ist das teuerste Rebranding der Geschichte genau das wert, was man dafür bezahlt hat
- In der Tech-Welt gilt: Was runter geht, muss auch wieder hochgehen - besonders wenn man ein Raumfahrtunternehmen, ein AI-Startup und einen Autobauer in der Hinterhand hat
Read on, my dear: