Wenn der Übersetzer zurückfragt: DeepL führt "Clarify" ein

Wenn der Übersetzer zurückfragt: DeepL führt "Clarify" ein
Credit: Deepl

DeepL macht Schluss mit Übersetzungs-Rätselraten. Das Sprachtech-Unternehmen führt "Clarify" ein - eine Funktion, die nicht einfach blind übersetzt, sondern gezielt nachfragt. Das System erkennt potenzielle Unklarheiten und klärt sie direkt mit den Nutzern.

Die Zahlen sprechen für sich: 184 Milliarden Euro flossen 2024 in AI-Investitionen. 72 Prozent der Unternehmensführer wollen AI in diesem Jahr in ihre Abläufe integrieren. DeepL bedient bereits über 200.000 Unternehmen weltweit - und positioniert sich mit Clarify als Speziallösung.

Die neue Funktion arbeitet zunächst mit Deutsch und Englisch. Sie steht exklusiv DeepL-Pro-Abonnenten zur Verfügung. Das Unternehmen punktet schon jetzt: Seine Übersetzungen benötigen zwei- bis dreimal weniger Korrekturen als Google Translate oder ChatGPT-4.

DeepL's Ansatz unterscheidet sich deutlich vom AI-Mainstream. Statt endloses Prompt-Engineering zu verlangen, ergreift Clarify die Initiative. Es verhält sich wie ein engagierter Sprachpartner, der die richtigen Fragen stellt.

Besonders Rechtsabteilungen horchen auf: 51 Prozent sehen AI als entscheidend für bessere Übersetzungen. Verständlich - ein falsch übersetztes Wort kann teuer werden.

Warum das wichtig ist:

  • DeepL verwandelt Einweg-Übersetzungen in echte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine
  • Während andere AI-Anbieter um die "intelligenteste" Lösung wetteifern, konzentriert sich DeepL darauf, der hilfreichste Partner zu sein

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